Anleitung zur Erstellung einer WordPress Webseite
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Diese Frage stellt sich bestimmt jeder, der sich mit dem Gedanken trägt einen eigenen WordPress Blog zu erstellen.
In der Artikelreihe die ich Schreiben werde, möchte ich Euch dabei unterstützen, wie Ihr dieses Thema angehen könnt, damit am Ende eine komplette WordPress Webseite zur Verfügung steht, die von Euch mit tollen Inhalten gefüllt werden kann.
Dabei wird die Artikelreihe zuerst aus den nachfolgenden Kernartikeln bestehen, welche jeweils ein wichtiges Thema zur Erstellung bzw. Einrichtung Deiner neuen WordPress Webseite behandelt.
- Wahl des richtigen WordPress Anbieters
- Wahl des Themes (nächster Artikel der folgt …)
- Wahl der richtigen Datenschutzerklärung und des richtigen Impressums
- Wahl des DSVGO Plugins
- Wahl des 404 Plugins
- Wahl eine Sicherheits Plugins
- Wahl des richtigen Performance Plugins
- Wahl des RSS Feed Plugins
- Wahl des richtigen SEO Plugins
Ich habe selber diese Punkte als Fahrplan bei der Erstellung bzw. Einrichtung von centralblogger verwendet.
Klar können einige Punkte weglassen werden, aber über kurz oder lang ist es notwendig sich um alle Punkte zu kümmern.
Wichtig ist mir auch, nicht nur zu sagen was alles notwendig ist, um eine WordPress Webseite zu erstellen und einzurichten, denn davon gibt es mehr als genug Artikel im Internet. Ich möchte auch Vorschläge geben mit welchen Plugins ich die einzelnen Themen abhaken konnte und Euch damit das lange suchen bzw. recherchieren ersparen.
Plugins sind konfigurierbare Anwendungen die in eine WordPress Webseite durch Installation eingebunden werden können, um damit die Funktionalität der Webseite zu erweitern ohne selber diese Funktionalität entwickeln zu müssen.
Sobald der nächste Artikel fertig ist, werde ich diesen hier im Artikel verlinken, so dass Ihr den Artikel schnell finden könnt.
Wahl des richtigen WordPress Anbieters
Ja, die Wahl des richtigen WordPress Anbieters ist nicht leicht. Da es für alle Belange bei den verschiedensten Anbietern entsprechende Angebote gibt, um eine WordPress Webseite hosten zu lassen.
Wichtig ist deshalb, sich vorab die Punkte aufzuschreiben, welche für eine Word Press Webseite wichtig sind, um damit die richtige Auswahl des Anbieters treffen zu können.
Bei mir waren es die folgenden Punkte:
- Kosten beim Anbieter für den Word Press Blog
- Anbieter mit Sitz in Deutschland oder mindestens Europa
- Shared Hosting oder private Server
- Domäne und SSL Zertifikat
- Performance und Plattenplatz
Kosten beim Anbieter für den WordPress Blog
Die Kosten für das Hosting für eine WordPress Webseite können von wenigen Euro bis zu 100 Euro oder mehr gehen. Dieser Preisunterschied liegt den zur Verfügung gestellten Funktionsumfang für die gehostete WordPress Webseite.
Möchte man mit einem privaten oder kleinen Blog starten, reicht ein günstiges Angebot verschiedener Anbieter von um die 5€ im Monat. Viele Anbieter bitten auch Angebote nach dem Motto: „In den ersten 12 Monaten 1€ danach 5€!“ oder so ähnlich.
Ich denke das dies für die Zielgruppe privater oder kleine Blog auch passt. Das liegt daran das ein gewerblicher Blog meist durch einen Dienstleister einrichtet wird und dieser die Erstellung bzw. Einrichtung übernimmt.
Bei der Entscheidung für das richtige Angebot sind aber die folgenden Punkte ebenso sehr wichtig.
Anbieter mit Sitz in Deutschland oder mindestens Europa
Warum einen deutschen oder europäischen Anbieter für das Hosting einer WordPress Webseite?
Ganz einfach, weil ein deutscher oder europäischen Anbieter sich an die deutschen bzw. europäischen Gesetze für Datenschutz und Sicherheit halten muss!
Im Zuge der NSA Affäre sollte das jedem Betreiber einer Webseite wichtig sein. Denn ich möchte gerne wissen, was mit meinen Daten angestellt wird.
Shared Hosting oder dedizierte Server
Was ist Shared Hosting oder ein dedizierter Server?
Shared Hosting ist die günstigere Wahl zum Hosting einer WordPress Webseite, und bedeutet, dass Du die Hardware für deine WordPress Webseite mit anderen Betreibern und deren Webseiten teilst.
Und geteilte Hardware bedeutet leider auch, dass es bei Last auf der Hardware zur Verlangsamung aller Blogs kommen könnte. Das könnte z.B. passieren, wenn zu bestimmten Zeiten (z.B. am Abend) viele Benutzer gleichzeitig auf unterschiedlichen Blogs surfen, welche auf der gleichen Hardware gehostet werden.
Ich habe aber bis jetzt bei meinem Anbieter hier kein Problem feststellen können, egal wann Beiträge oder Seiten meines Word Press Blog geladen werden.
Einziger Nachteil beim Shared Hosting ist, dass deine WordPress Webseite keine feste IP-Adresse hat, sondern eine dynamische IP, wie sie ein dedizierter Server hat, haben wird.
Der Nachteil einer dynamischen IP ist, das verschiedene Services ohne eine feste IP-Adresse nicht funktionieren.
Für einen kleinen oder privaten WordPress Blog wird dieser aber aus meiner Sicht nicht zum tragen kommen.
Dedizierte Server ist die teurere Wahl zum Hosting einer WordPress Webseite und bedeutet, das du als Betreiber einer Wird Press Webseite, deine eigene Hardware (Server) und IP-Adresse hast und diese nicht mit anderen teilen musst.
Dedizierte Server sind für einen kleinen oder privaten WordPress Blog aus meiner Sicht nicht nötig und ist meist die Wahl eines kommerziellen Blog Betreibers mit vielen Benutzern, großen Daten und Datenverkehr.
Domäne und SSL Zertifikat
Um eine WordPress Webseite zu betreiben ist eine eigene Domäne und die Verschlüsselung des Datenverkehrs über ein SSL Zertifikat (Aufruf mit https:) unbedingt notwendig.
Beides wird von vielen WordPress Anbietern mit angeboten. Sollte dies nicht mit angeboten werden entstehen zusätzliche Kosten, die beachtet werden sollten. Ich würde deshalb einen Anbieter auswählen, welcher diesen Domänennamen und das SSL Zertifikat gleich im Paket mit anbietet.
Die Wahl einer Domäne ist dann auch so eine Sache und ein eigenes Thema und kann hier nicht behandelt werden.
Nur so viel dazu. Der Name deine Domäne ist die Bezeichnung wie deiner WordPress Webseite im Internet heißen wird.
Dabei ist die Namensfindung nicht leicht, weil der gewünschte Domänenname z.B. schon vergeben ist, der Name für Deinen Blog zudem leicht zu merken sein soll und wenn möglich auch noch deinen Blog durch diesen Namen gut beschreibt.
Ihr könnt bei fast allen Anbietern für Eurer WordPress Hosting prüfen, ob eure Wunschdomäne noch frei ist.
Das SSL Zertifikat wird dazu verwendet, um den Datenverkehr zwischen Deiner WordPress Webseite und dem aufrufenden Browser aus Sicherheit zu verschlüsseln, so das kein Dritter mitlesen kann, was für Daten ausgetasucht werden.
Performance und Plattenplatz
Ein wichtiger Punkt für eine WordPress Webseite ist die Performance, d.h. wie schnell werden Beiträge oder Seiten Deines Blogs in Browsern angezeigt.
Sollte diese Performance schlecht sein, d.h. das laden dauert lange, werden Besucher Deines Blogs genauso schnell wieder weg sein wie sie gekommen sind. Dabei ist es ganz egal, wie toll deine Webseite mit Ihren Beiträgen und Seiten ist, der Besucher ist bei schlechter Performance weg und kommt auch meistens nicht wieder.
Im Artikel „Wahl des richtigen Performance Plugins“ gehe ich deshalb noch näher auf das wichtige Thema ein und beschreibe für was so ein Performance Plugin gut ist und warum damit die Performance Deiner Webseite maßgeblich verbessert wird.
Beim Plattenplatz stellt sich die Frage, was Ihr auf Eurer WordPress Webseite veröffentlichen wollt. Viel Plattenplatz benötigt ein privater oder kleiner Blog nicht, bloß wenn Eurer Blog viele Multimedia Daten haben soll, hier sind Bilder und Videos wahre Speicherfresser, solltet ihr abschätzen, mit welchen Datenmengen ihr rechnet, um das passende Angebot zu finden.
Unter Beachtung aller alle oben beschriebenen Punkte habe ich mich für eine WordPress Hosting „WordPress Hosting Starter“ bei strato.de entschieden.

Aber es muss wie gesagt nicht dieser Anbieter sein, da es auch viele andere Anbieter gibt, welche all diese Punkte erfühlen. Schaut also und entscheidet dann selbst welcher Anbieter es wird …
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